Was passiert, wenn Ihnen etwas passiert?

Sorgen Sie für sich und Ihre Familie vor - rechtzeitig und selbstbestimmt: mit der Covid-19 Willenserklärung.

Ihr

Tel.: +4935787023253
E-Mail: t.paschke@fdl-paschke.de

 

 

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    Hier können Sie für den Fall einer Erkrankung an COVID-19 Ihre kostenfreie Willenserklärung zur Durchführung der intensivmedizinischen Behandlung inklusive aller damit verbundenen Maßnahmen, insbesondere der künstlichen Beatmung, sowie der damit einhergehenden Notwendigkeiten, beispielsweise einer künstlichen Ernährung für diesen Zeitraum, erstellen.

    Für jede Person muss eine eigene Willenserklärung erstellt werden.
     
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    Ein kostenfreier Service der Deutschen Vorsorgedatenbank AG


    Die COVID-19-Pandemie stellt unser Gesundheitssystem, unser Wirtschaftssystem und unser persönliches Leben vor völlig neue Herausforderungen.

     

    Die Vorstände der Deutschen Vorsorgedatenbank AG haben sich gemeinsam mit kooperierenden Fachanwälten darüber Gedanken gemacht, welche Auswirkungen diese Situation im Bereich Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung mit sich bringen kann.

     

    Grundsätzlich sind die Vorteile einer bestehenden Vorsorgevollmacht auch in einem solchen Szenario unbestritten. Wie sieht es aber bei Patientenverfügungen aus? Hinsichtlich der Erkrankung an COVID-19 liegen noch keinerlei Erfahrungswerte aus der Praxis vor, ob der in den bisherigen Patientenverfügungen zum Ausdruck gebrachte Willen ausreichend ist oder nicht.

     

    Das Resultat ist die nun zur Verfügung stehende Willenserklärung bei einer COVID-19 Erkrankung. Diese ergänzt und präzisiert zum einen bereits existierende Patientenverfügungen, kann aber auch als speziell auf diese Erkrankung abgestelltes Einzeldokument genutzt werden.

     

    Alle weiteren, aus unserer Sicht wichtigen Informationen und Hintergründe finden Sie auf dieser Seite.

     

    In der Hoffnung, dass Ihre persönliche Willenserklärung nie zum Einsatz kommen möge, wünschen wir Ihnen alles Gute. Bleiben Sie bitte gesund.

     

     

     

    Die Situation

    Ende März wurde von sieben deutschen medizinischen Fachgesellschaften die „Entscheidung über die Zuteilung von Ressourcen in der Notfall- und Intensivmedizin im Kontext der Covid-19-Pandemie“ herausgegeben, welche der Entscheidungsfindung bei möglicherweise nicht ausreichenden Intensiv-Ressourcen dient.

    Ziel ist es, damit den behandelnden Ärzten Hilfestellung für diese schwerwiegenden Entscheidungen an die Hand zu geben und diese zu entlasten. Eine entscheidende Rolle bei der intensivmedizinischen Behandlung fällt der Klärung des Patientenwillens zu. Eine intensivmedizinische Behandlung darf nur erfolgen, wenn der Patient in diese Therapie unter Berücksichtigung der Prognose einwilligt bzw. dies getan hätte oder in einer Patientenverfügung vorausverfügt hat.

    Die Schritte der Entscheidungsfindung bei nicht möglicherweise nicht ausreichenden Intensiv-Ressourcen sind Inhalt dieser Übersicht:

     

    Corona-Uebersicht

    Die Herausforderung

    In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der Wirksamkeit bzw. Auslegung bestehender Patientenverfügungen. Anhand verschiedener Veröffentlichungen wird davon ausgegangen, dass derzeit ca. 50% der Bevölkerung eine solche Patientenverfügung besitzen. Vermutlich ist in keiner der vor März 2020 erstellten Patientenverfügungen die COVID-19-Pandemie inklusive speziell darauf abgestellter Behandlungswünsche thematisiert.

    Es kann nun, laut der erwähnten Richtlinien zu folgender Situation kommen:

    Für die Abwägung, welcher intensivpflichtige Patient beispielsweise die in vielen Fällen lebenserhaltende Beatmung erhält spielt auch eine eventuell vorliegende Patientenverfügung eine Rolle. Wird darin eine intensivmedizinische Therapie abgelehnt, kann dies in der beschriebenen, dramatischen Ausnahmesituation zum Versagen der Behandlung führen.

    Die Lösung

    Unabhängig vom Vorhandensein einer Patientenverfügung ergibt sich aus den oben geschilderten Richtlinien folgende Handlungsempfehlung:

    Eine entscheidende Rolle spielt, dass für eine intensivmedizinische Therapie inklusive der damit verbundenen Szenarien und Behandlungsmaßnahmen in Folge einer COVID-19 Erkrankung eine ausdrückliche Einwilligung des Patienten vorliegt. Diese sollte vorsorglich und vorab schriftlich erfolgen, falls der Patient bei Aufnahme ins Krankenhaus nicht mehr in der Lage sein sollte, dies persönlich zu äußern.

    Zu diesem Zweck empfiehlt sich das Erstellen einer speziellen Willenserklärung für den Fall einer solchen Erkrankung. Diese können Sie auf dieser Seite für sich und Ihre Angehörigen kostenfrei erstellen. Drucken Sie diese im Anschluss aus und unterzeichnen diese persönlich mit Angabe von Ort und Datum.

     


    Ihr Weg zur kostenfreien COVID-19 Willenserklärung

    1. Geben Sie bitte Ihre Daten ein.
    2. Bestätigen Sie Ihren Wunsch zur Erstellung der persönlichen Willenserklärung.
    3. Bestätigen Sie bitte die Haftungsfreistellung und klicken Sie dann auf ERSTELLEN.
    4. Sie erhalten die fertige Willenserklärung als PDF-Datei .
    5. Drucken Sie Ihre Willenserklärung aus und unterzeichnen Sie diese. Bitte ergänzen Sie noch Ort und Datum.
    6. Verwahren Sie Ihre Willenserklärung im Original. 

    Informieren Sie Ihre Angehörigen über das Vorhandensein dieser Erklärung.

    Führen Sie ein Exemplar der Erklärung im Falle einer Erkrankung mit COVID-19 mit sich und informieren Sie die behandelnden Ärzte entsprechend.
     
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